1965 – 2015 Galerie Buchholz

Ákos Szabó

* 1936 in Budapest, Ungarn

Nach einem Studium der Musik entschließt sich Szabó 1954 bis 1960 Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Budapest zu studieren. 1965 lädt ihn Kazimir Romanovicz, Direktor der Galerie Lambert, nach Paris ein, in seiner Galerie auszustellen. Von da an lebt Szabó in Paris.

 

Seine hyper-realistischen Kompositionen – Vorstellungswelten von Menschen, Tieren und Landschaften stellen eine phantastische vielfarbige Traumwelt dar. Auch Buchillustrationen spielen in seiner Kunst eine wichtige Rolle. Nach seinen Illustration für "Das weiße Wildpferd" von René Guilott, entdeckt er sein Interesse für Tierdarstellungen. In den achtziger Jahren interessieren ihn häufig biblische Themen aus dem Neuen Testament. Er sagt: „Im Mittelpunkt von meinem malerischen Interesse steht das nach Gottes Bild geschaffene menschliche Gesicht.” Seine Werke aus verschiedenen Jahren, wie z. B.: Jour de Fète (1977), Le Grand Orchestre – Hommage à Béla Bartók (1986), Portrait imaginaire de Pablo Casals (1991) oder seine sich auf Franz Liszt beziehende Grafik-Serie (1990er Jahre) verdeutlichen seine starke Beziehung zur Musik.

 

 

Einzelausstellungen (Auswahl)

1965 Rákospalota, Ungarn

1967 Galerie Lambert, Paris

1969 Le Ranelagh, Paris

1972 Galleria Schubert, Milano

1973 Galerie Godula Buchholz, München

1984 Studio-Ausstellung, Paris

1986 Fim-Coop Studio, Budapest

1988 Hall Miro, UNESCO, Paris

1990 Ungarisches Institut, Paris

1991 Sala Gaudí, Barcelona

1992 Galerie Dorothée Chastel, Paris

1998 Villers-Bocage

 

Werke in öffentlichen Sammlungen

Fonds National d’Art Contemporain, Paris

Musée d’Art Moderne, Paris

M. Joseph Dechelette, Roanne

Ungarische Nationalgalerie, Budapest

OK

X

Copyright © 2021 Godula Buchholz · Impressum